Eine sensomotorisch-perzeptive Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der sensomotorischen und perzeptiven Funktionen mit den daraus resultierenden
    Fähigkeitsstörungen.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum/zur:
     
    - Desensibilisierung und Sensibilisierung einzelner Sinnesfunktionen
    
- Koordination, Umsetzung und Integration von Sinneswahrnehmungen
    
- Verbesserung der Körperwahrnehmung
    
- Hemmung und Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster und Bahnung normaler Bewegungen
    
- Stabilisierung sensomotorischer und perzeptiver Funktionen mit Verbesserung der Gleichgewichtsfunktion
    
- Kompensation eingeschränkter praktischer Möglichkeiten durch Verbesserung der kognitiven Funktionen, Erlernen von Ersatzfunktionen
    
- Entwicklung und Verbesserung im situationsgerechten Verhalten und der zwischenmenschlichen Beziehungen
    
- Erlangen der Grundarbeitsfähigkeiten
    
- Verbesserung der Mund- und Essmotorik
    
- Verbesserung der eigenständigen Lebensführung, auch unter Einbeziehung technischer Hilfen.
    
    Die Behandlung kann als Einzel- oder Gruppenbehandlung verordnet werden.